Hallo an alle,
wir sind heute Mittag aus Bintan zurückgekommen. Ich muss Euch sagen, es war super. Unglaublich, wie schnell man vom Büro (und da muss ich für Jens sprechen) zum Strand ins Nachbarland kommen kann. Denn ich habe Jens am Freitag nach der Arbeit abgeholt und wir sind direkt mit dem Taxi zum Hafen gefahren. Eine Stunde mit der Fähre und schon auf Bintan. Zum Erholen war es genau das Richtige! Wobei ich dort auch eher für Jens sprechen muss, denn außer Wohnungssuche, war alles für mich bisher wie Urlaub. Aber nun ja, was soll ich sagen - etwas Lesen, Schwimmen und Cocktails schlürfen ist nun mal entspannend.
Die Leute sind hier überall super freundlich, höflich und der Service wird ganz groß geschrieben.
Um nicht nur faul im Schatten zu sitzen, haben wir noch eine Mangroven Tour gebucht, d.h. wir sind mit einem kleinen Boot von der Küste Fluß aufwärts gefahren, um uns einige Mangrovenarten, Schlangen, Affen und Insekten anzuschauen und erklären zu lassen. Leider hatten wir kein Glück bei den Affen, aber Schlangen gab es dafür einige, die, so sagte man uns, tagsüber in den Bäumen schlafen und bei Biss nur "Kopfschmerzen" verursachen. Musste man jetzt mal so hinnehmen - es blieb einem ja auch gar nichts anderes übrig, schließlich saßen wir ja schon im Boot. Es war auch weiter gar nicht schlimm,.... nur wenn man das Boot für Fotos immer genau so parkte, dass eine Schlange direkt über meinem Kopf in den Ästen lag, wurde ich doch etwas nervös, derweilen Jens ganz in Ruhe fotografierte.
In der Hotelanlage waren wir in netter Gesellschaft von kleinen Echsen, die aussahen wie eine Art Miniwaran (einen hat Jens witzigerweise auch mal im Pool schwimmen sehen) und abends spazierten viele witzige Geckos an den Decken und Wänden, um sich einige Mosquitos zu schnappen und uns somit diese lästigen Viecher vom Leibe zu halten.
Desweiteren konnte man hier auf der Anlage von Basketball spielen, Bogenschießen, Beachvolleyball spielen und wer weiß noch was an Sport treiben, jedenfalls hatte man das Gefühl, es wäre mehr Angebot da, als Urlauber, die der Sache überhaupt nachgehen konnten.
Dann gab es noch Elefanten, zwar nicht so groß wie in Namibia, aber diesmal zum Anfassen. Was sich zufällig ergab, als wir beim Beobachten der Elefanten von einem "Pfleger" angesprochen wurden, einfach näher zu kommen. Ziemlich haarige Gesellen, aber freundlich (ich meine natürlich die Elefanten).
Leider ging das Wochenende viel zu schnell vorbei. Aber bei der Entfernung nach Singapur wird es nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir Bintan besuchen.
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