Sonntag, 28. Juni 2009

Nachtrag zum Fahrradkauf

Hier die nachgefragten Fotos zum neuen Fahrrad (weiss)



Mittwoch, 24. Juni 2009

Fahrradkauf

Da mein Fahrrad in Hamburg schon nicht mehr rund lief und die Lagerung im Container ihm den Rest gegeben hatte, habe ich hier ein neues bekommen. Allerdings war der Kauf mal wieder ein Erlebnis. Ich habe mir eine Art Mountain Bike ausgesucht, aber die Überrschung kam dann: Wo ist denn das Licht, Schutzblech, der Gepäckträger? Fahrrad Marke "Ich kaufe den Rahmen und den Rest muss ich dazu kaufen...und sei froh, dass Bremsen, Räder und Gangschaltung noch inklusive sind!" OK, abends ausgesucht und am nächsten Tag wollten wir es abholen, wenn alles montiert ist. Also sind wir Samstag morgens wieder hin, um endlich unsere Fahrradtour zu starten. Mmh, irgendwas fehlt doch noch... Wo ist den der Ständer? Unglauglich! Aber schnell anmontiert und schon ging's zur ersten Tour. Da ein Naturschutzgebiet (von denen es hier mehrere gibt) in unserer Nähe liegt, schlugen wir diese Richtung ein. Es gibt zwar keine Fahrradwege, aber im Wohngebiet lässt es sich problemslos fahren, ansonsten fährt man bei den grossen Strassen lieber auf dem Gehweg, was zwar nicht unbedingt erlaubt ist, aber solange man keinen umfährt, auch akzeptiert wird. Allerdings braucht man, wie jeder weiss, eine Klingel, um sich dafür bemerkbar zu machen. Ihr könnt es euch sicher denken...richtig, ich hatte natürlich keine, was ich blöderweise erst zu spät bemerkte, also war Nachrüsten angesagt. Auf der Tour wurden wir einwenig belächelt, da wir bei dem schwülen Wetter hier mit dem Fahrrad fahren. Die bekloppten Europäer! Oder hier auch Kaukasier genannt. Normalerweise fahren die Singapurer kein Fahrrad, zumindest nicht, um von A nach B zu kommen, dafür nimmt man lieber einen klimatisierten Bus bzw. ein klimatisiertes Taxi oder wer richtig Geld hat, leistet sich ein eigenes Auto (denn Anschaffung und Anmeldung sind super teuer hier). Fahrrad fährt man hier anscheinend nur zum Sport treiben, womit sich auch erklärt, warum man fast nur Rennräder oder Mountain Bikes bekommen kann und evtl. erklärt es auch das Zusammenstellen des Fahrrads.
Jedensfalls hat die Tour trotz des Klimas super Spass gemacht. Allerdings ist Singapur nicht so flach, wie man sich das vielleicht vorstellt, denn es gibt so einige steile Hügel zu erklimmen. Dies und vor allen Dingen das schwüle Klima hat uns so einige Liter Schweiss gekostet. Unterschätzen sollte man das Klima also wirklich nicht, denn trotz Wasser trinken und Pause, merkte ich bald: Ich glaub, ich hab' Kreislauf? Jens hatte glücklicherweise durch sein Fussball Training hier bei den German All Stars schon die Erfahrung machen können, was es heisst, in Singapur im Freien Sport zu treiben und in kürzester Zeit literweise Wasser zu trinken.
(Blog darüber folgt bestimmt, aber er spielt dort erst seit ca. 6 Wochen. Aber wer Lust hat, kann sich mal deren Homepage anschauen: http://www.german-all-stars-singapore.com/






Freitag, 5. Juni 2009

High Tea


Unser High Tea im Raffles-Hotel mit Daniela und Martin

Da wir einen tollen Gutschein von Jens ehemaligen Arbeitskollegen aus Hamburg für's High Tea bekommen hatten, haben uns Daniela und Martin netterweise in diese hohe Kunst eingewiesen. Das Raffles-Hotel ist im alten Kolonialstil erbaut und nach dem britischen "Erweber der Insel Singapur" Sir Stamford Raffles benannt. Eigentlich gehört es zum MUSS für jeden Touri -besonders einen Singapore Sling zu trinken-, wir hatten zwar auch einen Singapore Sling, aber nicht an der Bar, sondern mitten auf dem Nachmittag und waren eigentlich auch wegen des High Teas dort. High Tea gehört zur Britischen Teekultur und ist quasi eine Art Nachmittagstee verbunden mit Abendessen, d.h. es wird an den Tischen Tee serviert mit Gebäck, Sandwiches nach britischem Brauch und da wir hier in Asien sind, gab's asiatisches warm-kaltes Buffet dazu. Natürlich haben die Briten eine bestimmte Tee-Etikette dazu, z.B. wie man die Tasse hält usw. Der Service ist in
weißen Uniformen gekleidet, am Eingang des Raffles nimmt ein Inder mit "Turban" -oder wie die Inder das auch nennen mögen- jeden Gast in Empfang und hält die Türen auf, eine Harfe spielt im Hintergrund etc, so dass man sich richtig vorstellen kann, wie es sich die Briten damals in ihren Kolonien haben gut gehen lassen. Hier ein paar Eindrücke:











Donnerstag, 4. Juni 2009

Ein paar Fotos


Eigentlich hatte ich ja ein paar Fotos aus dem Botanischen Garten mit den Mädels meines Englisch Kurses versprochen, aber leider hatte es an jenem Tag geregnet, weshalb der Ausflug ins Wasser fiel...
Dafür waren Jens und ich letzten Sonntag dort, somit gib's trotzdem Fotos. Der Garten ist riesig und super schön; viel grün, viele exotische Blumen, wie sich das halt für einen Botanischen Garten gehört. Allerdings war es an diesem Tag tierisch heiss und schwül, so dass wir so einige Liter ausgeschwitzt haben und den Trip etwas einkürzen mussten.
Egal, hier ein paar Fotos aus dem Garten und ein Mix aus den vergangenen Wochen:















Sushi essen



Fischkopf-Curry beim Inder
(große Kleckerei)





Spargel essen vom Deutschen Haus organisiert




mein lustiger Englisch Kurs
(fehlen noch einige Leute)